02.04.2008

Ridicule Is Nothing To Be Scared Of

Wenn es nicht so furchtbar egal wäre, dass sich die tattrigen 90er Jahre "Trip-Hop" (Musikexpress)-Rochen von Portishead "wiedervereinigt" (H.Kohl) haben, man müsste fast ein bisschen verärgert darüber sein, dass dieses "erbärmliche Gestümper" (Portishead, "Machine Gun") das Tageslicht erblickt hat. Spätestens bei der Terminator-Melodie zum Schluss hatte ich den schönsten "Lachflash" (Markus Maria Profitlich) seit dem Anblick eines Running Wild Bandfotos von 1998.

(Okay, ist gelogen. Lag schon nach 30 Sekunden unter dem Tisch.)


2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Bestell ich mir gleich zusammen mit dem neuen Album von "R.E.M.". Umwerfend auch wieder der betörende Gesang von Beth Gibbons... Musik kann so widerlich sein.

Anonym hat gesagt…

Das Album ist zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftig, setzt aber die Linie von "Portishead" fort, ohne sich dabei selbst zu kopieren. Warum sie ausgerechnet als erstes "Machine Gun" ausgekoppelt haben, der mit am gewöhnungsbedürftigsten ist, verstehe ich allerdings auch nicht. Freue mich auf jeden Fall auf Sonntag, dass ich die Band nach 10 Jahren nochmal live sehen kann.